Wir waren und sind aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie immer wieder gezwungen, soziale Distanz zu wahren. Es stellt sich die Frage, ob sich unsere Verhaltensweisen und unsere sensomotorische Wahrnehmung in Bezug auf Fremdberührung und Eigenberührung durch "social distancing" verändert. In diesem Zusammenhang soll erforscht werden welche Art von Berührung in pandemischen Zeiten Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben kann?
Das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation - Abteilung für Neurologie, Psychosomatik und Psychiatrie der Deutschen Sporthochschule Köln untersucht die Auswirkungen von Berührung in Zeiten von immer wiederkehrendem „Social-Distancing“ durch Isolation o.ä. auf das Verhalten und die sensomotorische Wahrnehmung im Alltag. Hierfür werden Proband:innen im Alter zwischen 18 und 45 Jahren gesucht.
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Einschlusskriterien:
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Weiblich/männlich/divers
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18-45 Jahre
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Keine diagnostizierte akute psychische Erkrankung
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Weibliche Probandinnen sollten nicht stillen, schwanger oder in der Menopause sein
Ablauf:
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Ein Messtag ca. 90min
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Speichelprobe, fNIRS (Neurobildgebung; keine Strahlung) und Fragebögen
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sensomotorische Reize wahrnehmen
Anmerkung:
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es werden Versuchsproband:innenstunden angerechnet